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SPD präsentiert Wahlprogramm für Hasbergen
„Wir haben ein gutes, umfassendes und zukunftsweisendes Programm aufgestellt. Es wird mit Sicherheit sowohl Freude bereiten als auch gut für Hasbergen sein, all dies – oder immerhin einen Großteil davon – demnächst umzusetzen. Vielen Dank an alle, die ihre Ideen eingebracht und fleißig mitdiskutiert haben!“ fasste die stellvertretende SPD-Vorsitzende Kathrin Wahlmann den Prozess zur Verabschiedung eines Wahlprogramms zusammen.
Die SPD hatte in den letzten Wochen in drei Arbeitsgruppen, die durch die SPD-Vorsitzende Katja Mittelberg-Hinxlage, die stellvertretende Vorsitzende Kathrin Wahlmann und den Fraktionsvorsitzenden Hardy Fischer geleitet und jeweils durch den Bürgermeisterkandidaten Adrian Schäfer begleitet worden waren, Ideen für Hasbergens Zukunft gesammelt. Die zu einem Wahlprogramm für die Jahre 2021 bis 2026 komprimierten Ideen waren dann in einer Onlinekonferenz diskutiert und abgestimmt worden. Das Wahlprogramm umfasst alle Bereiche des Gemeindelebens.
Als wichtigsten Punkt im Bereich Schule, Familie und Soziales sieht Katja Mittelberg-Hinxlage das Vorhaben, alle Hasberger Schulstandort zu erhalten. „Außerdem werden wir, sofern die SPD auch zukünftig die Mehrheit im Gemeinderat stellt, auch weiterhin für eine qualifizierte, bezahlbare und verlässliche Kinderbetreuung in allen Ortsteilen sorgen und dabei in Zusammenarbeit mit den Kitas noch mehr zeitliche Flexibilität schaffen“, ergänzt sie.
Für Hardy Fischer, der den Bereich Bauen und Verkehr geleitet hat, steht die Steigerung der Lebensqualität in allen drei Ortsteilen im Vordergrund. Dazu gehört für ihn auch, die Hasberger Straßen und Wege für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sicherer zu gestalten. Besonderer Augenmerk soll dabei auf die schwächeren Teilnehmer gelegt werden. „Wir werden auch, wo notwendig, die Beleuchtung insbesondere der Schulwege verbessern und höhengleiche Übergänge schaffen. Tempo 30 im Ortszentrum sowie auf allen reinen Wohnstraßen ist ein weiteres Anliegen der SPD“, so Fischer.
Kathrin Wahlmann liegt im Bereich Gemeindeentwicklung, Freizeit und Umwelt besonders am Herzen, Hasbergens Markenkern zu stärken. „Hier haben wir deutlichen Nachholbedarf gegenüber unseren Nachbargemeinden. Hasbergen als naturnaher Ort im Grünen hat ein großes Potential, das wir viel besser nutzen sollten. Dabei ist es wichtig, dass wir den Charakter Hasbergens erhalten und ausbauen und den Hüggel als Naherholungsgebiet naturnah und umweltschonend weiterentwickeln.“
Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer priorisiert schließlich für den Bereich Gemeindeleben: „Wir wollen den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde stärken, das Vereinsleben und die Brauchtumspflege weiter fördern. Darüber hinaus wollen wir Hasbergen deutlich bürgerfreundlicher gestalten, mehr Teilhabe ermöglichen, ein modernes Verbesserungsmanagement betreiben und die Hasbergerinnen und Hasberger bei wichtigen Entscheidungsprozessen besser einbinden. Schließlich wollen wir alle gemeinsam in unserer Heimat am Hüggel gut zusammen arbeiten, leben und unsere Freizeit verbringen.“