Aktuelles

SPD macht sich für die erste Fahrradstraße in Hasbergen stark!

15. März 2021

Heiko Dölling und Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer

Die SPD Hasbergen möchte die „Alte Tecklenburger Straße“, an der unter anderem die E-Genossenschaft liegt, zu einer Fahrradstraße umwidmen und hat dafür einen entsprechenden Antrag im Hasberger Gemeinderat gestellt. „Zwar können wir in Hasbergen diese Entscheidung nicht alleine treffen, da der Landkreis Osnabrück die zuständige Behörde ist“, erklärt SPD-Fraktionsvize Heiko Dölling, der sich nach einer Anregung durch die Initiative Pro Fahrrad Hasbergen gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten Adrian Schäfer vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation gemacht hat. „Es ist trotzdem wichtig, diesen ersten Schritt für mehr Fahrradfreundlichkeit in Hasbergen zu gehen und als Gemeinde einen entsprechenden Antrag an den Landkreis Osnabrück auf den Weg zu bringen“ bekräftigt Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer das Engagement der SPD-Ratsfraktion.

„Die Alte Tecklenburger Straße eignet sich als reine Anliegerstraße ohne Durchgangsverkehr, welche ohnehin schon überwiegend von Fahrradfahrenden und durch Fußgängerinnen und Fußgänger genutzt wird, besonders gut als erste Fahrradstraße in Hasbergen. Darüber hinaus ist sie eine der Hauptrouten für Fahrradfahrerinnen und -fahrer ins Hasberger Zentrum, zum dortigen Einzelhandel und zu den Verbrauchermärkten“ erklärt Adrian Schäfer.

Eine in der Region sehr bekannte Fahrradstraße dürfte die Katharinenstraße in Osnabrück sein. Auf einer Fahrradstraße haben Radfahrende Vorrang und geben das Tempo vor, die maximale Geschwindigkeit ist auf 30 km/h begrenzt und Nebeneinanderfahren ist erlaubt. Heiko Dölling und Adrian Schäfer sind sich einig, „dass dieser ersten Veränderung für die Radfahrenden in Hasbergen weitere folgen müssen“. Dafür stehen die Sozialdemokraten auch im Austausch mit der Initiative Pro Fahrrad Hasbergen. Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer ergänzt: „Es geht jetzt darum, langfristig zu denken. Mobilität muss zwingend ganzheitlich gedacht werden. Dabei gilt es auch, die Bedürfnisse anderer Gruppen zu beachten und wahrzunehmen“. Gemeint sind damit laut Schäfer unter anderem Familien mit Kinderwagen, Menschen, die beispielsweise auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, aber auch Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Lastenfahrradfahrende.