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Wahlen am 26.09.: Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer fordert mehr Wahlkabinen und mehr Wahlhelfende in Hasbergen

16. September 2021

Für die anstehende Bundestagswahl und die in Hasbergen ebenfalls anstehende Stichwahl zur Wahl des Bürgermeisters fordert SPD-Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer eine Ausweitung der Wahlmöglichkeiten in der Hüggelgemeinde.

Hintergrund ist, dass Wählende am vergangenen Sonntag bis zu 45 Minuten vor dem Wahllokal anstehen mussten, bevor sie Zugang zur Wahlkabine hatten – und zwar nicht nur in Spitzen, sondern über einen Zeitraum von mehreren Stunden hinweg.

Unklar blieb bislang die Ursache für die langen Wartezeiten: Da die Briefwahlquote deutlich höher war als bei vergangenen Wahlen, suchten dementsprechend weniger Menschen die Wahllokale auf als bisher, so dass die Wartezeiten eigentlich kürzer als bislang hätten sein müssen. Auch die pandemiebedingt größeren Abstände dürften nicht zu einer extremen Verzögerung bei der Wahl geführt haben. “Bei den kommenden Wahlen muss gewährleistet sein, dass jede und jeder Wahlberechtigte binnen angemessener Zeit das Wahlrecht ausüben kann“, fordert Adrian Schäfer.

„Die Schaffung weiterer Wahllokale dürfte jedoch in der Kürze der Zeit ausscheiden, weil die Wahlberechtigten bereits eine Wahlbenachrichtigung mit der Angabe eines bestimmten Wahllokals erhalten haben. Ich bitte die Gemeinde Hasbergen daher zu prüfen, ob auch unter Infektionsschutzbedingungen weitere Wahlkabinen in den jeweiligen Wahllokalen aufgestellt werden können. Dies bietet sich beispielsweise in den Wahllokalen „Schule am Roten Berg I“ und „Schule am Roten Berg II“ besonders an: Die Schule ist groß genug, um deutlich mehr Wahlplätze zu schaffen und so für eine Entzerrung der Situation und schnellere Abläufe zu sorgen. Dies ist mittelbar auch ein positiver Beitrag zur Gewährleistung hoher Wahlbeteiligungen für zukünftige Wahlen.“

Darüber hinaus fordert Schäfer eine Verstärkung des Wahlhelferteams. „Die Auszählung insbesondere der Briefwahlstimmen hat am vergangenen Sonntag extrem lange gedauert – die interessierten Bürgerinnen und Bürger mussten bis tief in die Nacht auf das Wahlergebnis warten“. Dieses war erst um 1.34 Uhr auf der Internetseite votemanager.kdo.de veröffentlicht worden. „Auch für die Wahlhelfenden ist es hart, so lange konzentriert Stimmen auszuzählen. Daher schlage ich zum Schutz und zur Entlastung der Zählenden vor, zumindest das Briefwahlteam personell zu verdoppeln“, so Bürgermeisterkandidat Adrian Schäfer, der von einer hohen Briefwahlquote auch am 26.09. ausgeht. Als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden in Hasbergen seit einigen Jahren weniger Ehrenamtliche, sondern vorrangig Gemeindebedienstete eingesetzt. „Sollten bereits alle kommunalen Beschäftigten bei der Wahl im Einsatz sein, so werden sich sicherlich auch kurzfristig noch weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer finden lassen – die Bereitschaft der Hasbergerinnen und Hasberger, kurzfristig helfend einzuspringen, ist grundsätzlich groß“, so Schäfer, der beispielhaft die große Hilfsbereitschaft Ehrenamtlicher im ehemaligen Coronatestzentrum nennt.

– Ihr Bürgermeister für Hasbergen